Näpfe

Wenn das neue Familienmitglied einzieht sollte er schon dastehen, der Hundenapf. Näpfe gibt es in verschiedenen Ausführungen. Von Keramik über Plastik bis hin zu Edelstahl gibt es alles zu kaufen.

Da der Napf täglich in Gebrauch ist, sollte sich dieser auch einfach reinigen lassen. Bevor ich Ihnen einige Näpfe vorstelle möchte ich Sie fragen, was haben Sie für einen Hund? Ist es ein Hund mit einer langen Schnauze, dann darf der Napf tiefer sein als bei einem Hund mit einer flachen Schnauze. Haben Sie jedoch einen Hund mit einer breiten Schnauze, sollte der Napf wiederum breiter sein und ein Hund mit Schlappohren, da sollte der Napf eine schmälere Form haben, damit seine Ohren nicht mit im Napf hängen. Keramiknäpfe sehen hochwertig aus, lassen sich gut reinigen und sind auch für die Spülmaschine geeignet. Außerdem wird das Wasser länger frisch gehalten und sie besitzen eine schwere Oberfläche. Bei Produkten aus Fernost sollten Sie jedoch vorsichtig sein. Näpfe, welche farbig lasiert sind, können Schwermetalle beinhalten. Gehen Sie daher auf Nummer sicher und kaufen Sie einen Keramiknapf, der in Handarbeit in Deutschland oder Umgebung produziert wurde. Die preiswerteste Art sind Kunststoffnäpfe. Sie sind pflegeleicht, sehr günstig und in großer Auswahl zu haben. Sie stehen aber in Verdacht schädliche Inhaltsstoffe zu besitzen, welche Gesundheitsprobleme auslösen können. In dauernder Verbindung mit Flüssigkeit kann sich Plastik lösen und in den Körper Ihres Lieblings geraten. Edelstahlnäpfe dagegen wirken eher kühl sind jedoch am allerwenigsten von Gift.- und Schadstoffen vorbelastet. Edelstahlnäpfe sind preiswert lassen sich gut reinigen und es gibt sie in allen Größen. Falls Sie sich für einen Edelstahlnapf entscheiden, sollte dieser mit der Aufschrift „lebensmittelecht“ gekennzeichnet sein. Legierungen wie Nickel, Chrom oder Mangan können bei empfindlichen Hunden Allergien auslösen, im schwersten Fall Krebs verursachen. Noch nicht lange auf dem Markt sind Näpfe aus Bambus. Es ist ein nachhaltiges Produkt, ungiftig, leicht zu säubern und normalerweise spülmaschinenfest. Unabhängig für welchen Futternapf Sie sich entscheiden, auf was Sie aber unbedingt achten müssen ist, auch die Futterstelle regelmäßig zu reinigen, den Bakterien sind nicht nur an der Futterschüssel zu finden.